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ATM Himmel

Du warst schon immer ein Loser wie aus dem Bilderbuch. Du hast es im Leben zu nichts gebracht. 35 Jahre lang hast du nichts gerissen und es soll, laut deiner Mutter, auch schon wahrlich früh so manchem klar gewesen sein: aus diesem Jungen würde nichts werden.

Zumindest Mutti war es klar und sie machte seit Kindheitstagen keinen Hell daraus. Andere Ansprechpartner hattest du nicht, keine Geschwister keinen Vater, ihn hatte ein Besoffener Lastwagen Fahrer von der Elenden Existenz als dem Alkohol verfallenen Leiharbeiter morgens um 2 auf dem Heimweg von der Kneipe erlöst als du sechs Jahre alt warst.

Seitdem gab es für dich nur einen Lichtblick: die ruhigen Momente des Tages vor dem Rechner, sei es nach der Schule wenn deine unzufriedene, übergewichtige Mutti im Discounter am anderen Ende der Stadt für einen Hungerlohn „anschaffen“ ging (wie sie es nach ein paar Gläschen zuviel, zu nennen pflegte) oder nach der Ausbildung zum Spediteur die du bezeichnender Weise nie abgeschlossen hast.

Allerdings warst du nie begabt genug um dich zum Nerd zu erheben, genauer, es kam nie zur Probe deines Potentials den du hast dich gar nicht erst tiefer mit dem Innenleben des einzigen Zugangs zur Welt, welchen du bedienen konntest beschäftigt: dafür umso mehr mit dem Innenleben jener Mädchen und Frauen welche auf deinem Bildschirm Tag ein Tag aus ein Martyrium brutalster Schwanzfolter über sich ergehen lassen mussten. Unter ATM ging bei dir nichts, in der Hose rührte sich erst etwas wenn die Darstellerin offensichtlich keine Freude mehr empfand: Painful Anal und Deep Throat bildeten die Basis deines Fremdsprachen Wortschatzes. Aber das reichte…zum googlen, nicht zum Leben, nicht um in demselben Erfüllung zu finden.

Deine Intelligenz war weiß Gott nicht die höchste, ein unterdurchschnittlicher Realschulabschluss war gerade noch drin gewesen, zu mehr hatte es nicht gereicht, aber es lag nicht nur an fehlendem Wortwitz das du keinerlei Karriere oder Erfolg bei Frauen hattest, nein du warst ein Tagträumer der nie wirklich realisierte was um ihn herum vor sich ging, ein verdammt hässlicher noch dazu, der, wenn er mal das Glück hatte eine Beziehung in Aussicht zu bekommen, dieselbe aufgrund seiner brutalen Fantasien in null Komma nichts ruinierte. Es war dir nicht möglich von den harten Pornos zu abstrahieren – und dabei kamen die wenigen Frauen (um ehrlich zu sein, es waren genau drei an der Zahl) die sich auf dich einliessen, dir schon verdammt entgegen.
Es blieb ihnen auch kaum eine andere Wahl, schließlich waren sie noch um einiges weniger attraktiv als du und das will was heißen:

Du bist ein Spargeltarzan, die Rippen drücken durch deine bleiche Haut, welche zu allem Überfluss nicht die sauberste ist, ja man kann wohl sagen das die Akne welche dich seit der Pubertät immer und immer wieder peinigt, trotz deines fortgeschrittenen Alters so manchen 15 Jährigen die Schamesröte ins Gesicht trieb. Deine Zähne sind schief und sicherlich nicht das was man unter „weiß“ versteht, dein schütteres Haar fällt unmotiviert und strähnig in die hohe Stirn deines dümmlichen Gesichtes.

Nur dein Penis bildet eine bemerkenswerte Ausnahme: satte 30 Zentimeter ist das teil lang, bei durchschnittlicher Dicke. Schön ist aber auch er nicht, denn trotz der überdurchschnittlichen Länge, bedeckt die Eichel deine Vorhaut komplett, eine fette Warze aus welcher ein paar dünne borstige Härchen ragen befindet sich recht weit vorne auf der rechten Seite, auf der linke eine weitere kleine – die Intimpflege ist dabei wahrlich nicht deine Stärke, wozu auch? Die Schabracken welche dein teil zu Gesicht bekamen, konnten ihrerseits froh sein überhaupt mal vor die Flinte zu laufen und da das teil nun weiß Gott Respekt einflössend war – und du im Bett ohnehin keinen Widerspruch duldest – war es kaum Diskussionsthema das dein bestes teil jedem Fischmarkt Konkurrenz machen konnte.

Dieser Umstand war vor allem der Tatsache geschuldet das du die letzten Jahre in einer Videothek in der Pornoabteilung gearbeitet hast und dort vollends dein Talent zum Dauerwichser kultiviert hast. Fünfmal am Tag war für dich Routine, dementsprechend verklebt war dein bestes Stück – dementsprechend abgestumpft deine Wahrnehmung. Frauen war Löcher die es zu stopfen galt, so hart wie möglich um sie für dich nicht Beachtung welche sie dir entgegen brachten zu bestrafen. So wollte es deine einfältige Fantasie: Anal, Oral im Wechsel, tief, hart und rücksichtslos und du kamst….

In diese Traumwelt platzte Karin, 28, ehemalige Krankenschwester, 120 Kilo, Tabletten und Alkohol abhängig und um es kurz zu machen, ein Frack vor dem Herrn – welches die Erfahrungen mit ihrem Stiefvater nur dadurch kompensieren konnte das sie sich Männer suchte die noch nichtsnutziger als derselbe waren. Und so liess sie sich bumsen. So wie du es mochtest. Dein Kopfkino zeigte eine andere Darstellerin, sobald du die Augen geschlossen hattest warst du in ihnen: den Frauen welchen du nie das Wasser reichen würdest, den süßen Mädchen die dich in der Schule ignorierten, den Stars die vollkommen unerreichbar waren…während unter dir das masochistische Walross schnaufte und jammerte – so ihr Rachen den frei war.

Dies war auch gestern einmal mehr so gut wie nicht der Fall gewesen. Obwohl du noch nie der große Trinker warst, hast du nach ein paar Gläsern billigen Fussel ordentlich die Sau raus gelassen, weniger einvernehmlich als bisher, den Karin war seit Tagen mit ihrem Anteil der Miete überfällig und einmal mehr nicht zum Amt gegangen, weswegen du Sanktionen für sie – und damit auch für deinen Geldbeutel – fürchtest.

Irgendwann hatte sie sich ernsthaft gewehrt, das erste Mal in eurer kaputten Beziehung. Sie hatte um sich geschlagen und dabei auch nach der Lampe auf dem Nachttisch gegriffen….Ab da fehlten dir die Erinnerungen, aber du fühlst das etwas nicht stimmt als du dich aus dem Bett quälst: dein Schädel brummt gewaltig und das Licht im Raum hat etwas unnatürliches, flackerndes, obwohl es dafür keinen Grund gibt. Du schwankst als du zum stehen kommst, dein Körper fühlt sich an als sein er aus Gummi, aus Kaugummi, ausgespuckt von einer Gottverdammten Cracknutte.

Dennoch ist dir jede Faser bewusst, es fehlt dir an Energie, aber es zugleich überhaupt kein Problem dich zu bewegen, voranzukommen, zur Tür zu tappsen, während Flutartige Wärme Schübe durch deinen Körper wogen und der Raum immer wieder vor deinen Augen verschwimmt, sich in die Länge zieht oder verbiegt.

Du polterst lautlos gegen die Tür und öffnest sie „Karin“ versuchst du zu rufen, doch dir bleibt das Wort im Mund stecken:
Die Tür öffnet sich nicht in deinen zu gemüllten Wohnbereich sondern in einen großen recht steril wirkenden Saal, welcher dich an die Empfangshallen jener Banken erinnerte die du immer nur dann aufgesucht hast wenn es wieder an der Zeit war das ausbleiben der letzten ratenzahlung zu erklären.

Das Licht war gleisend und liess aufgrund seiner Intensität die genaue Wahrnehmung der Wände nicht zu, im Grunde war nur eine Art Empfangsschalter zu erkennen hinter welchem sich eine offensichtlich weiblich Person befand. Schlingernden Schrittes und mit rasendem Herzen gehst du auf sie zu.

Kaum bist du dort angekommen öffnet die bisher äußerst geschäftig hantierende Frau ihren Mund:

„willkommen im ATM Himmel, ich bin Monica deine Empfangsdame und rechte Hand“

Du hast noch nie allzu clever aus der Wäsche geschaut, aber die Blödheit deines jetzigen Gesichtsausdruckes war beispiellos: die Kinnlade hing dir runter und als ob dies nicht genug sei, tropfte tatsächlich etwas Speichel aus dem Mund. Es sei dir verziehen, den der Anblick war auch zuviel des guten. Vor dir stand niemand geringeres als….Monica Belluci!!! DIE Monica Belluci!!! Es konnte kein Zweifel bestehn, und dein dämlich, fragendes Mo-Mo- Monica, welches du stotternd über die Lippen bringst, wird von dieser mit einem Lächeln quitiert:

„genau die!!!! Ich bin ähnlich wie du vor kurzem verstorben und wurde in dieser Welt materialisiert um dir zur Verfügung zu stehen. Du warst immer ein guter Mensch und hast nichts falsches getan, darum hast du hier die Möglichkeit all das was du im Leben versäumt hast nachzuholen“ fuhr sie gewichtig fort und deutet auf einen Plan vor ihr auf welchem du wesentliche Stationen deines Lebens wieder erkennen kannst: das Haus in welchem du groß wurdest, die Schule die du besucht hast, Orte an denen du gearbeitet oder Urlaub verbracht hast waren zu erkennen – nicht nur auf dem Plan, sondern auch um dich herum, den auf einmal wart ihr inmitten eines Ensembles wesentlicher Stätten und Gebäude die in einem ständigen Wechsel sich materialisieren und wieder verschwinden. Dazwischen tauchen sie auf: die Frauen und Mädchen die du begehrt hast und die sich nicht mal Ansatzweise für dich interessierten.

Fragend blickst du Monica an, während sich wieder das Eingangsszenario einstellt und ihr euch wieder in jenem „Empfangsbereich befinden:

„du warst vom Sex besessen und hast in nie ausgelebt“ führ sie fort: „hier nun ist deine Chance, die Frauen sind wie du sie willst; unterwürfig, wenn auch wiederwillig kannst du sie nehmen wie du es schon immer wolltest.“ Sie lächelte schelmisch und strich sich eine Strähne ihrer offenen Lockenpracht aus der Stirn während sie in frechem Tonfall fortfuhr:

„den du weißt ja, wirklich anziehend findet dich keine und das ist auch hier so“ so grinste. Wut brodelte in dir, war es den die Möglichkeit? Selbst im Jenseits sollte dir noch dein Dasein als Loser unter die Nase gebunden werden? Zornig schnaubend fährst du sie an:

„und du, warum bist du dann hier wenn du wirklich Monica Belluci bist? Warum bist du bei solch einer Null wie mir als Empfangsdame? Was soll das alles?“
„das ist es ja gerade“ hub die Schönheit zu einer Erklärung an: „ich bin zur Strafe hier für meine Arroganz im leben soll ich meinem hässlichsten Fan im Jenseits zur Verfügung stehn, du bist der Mann welcher laut unserer Buchführung am häufigsten weltweit zu irreversibel gewichst hat“ sie schlug die Augen kokett nieder und biss sich auf die Unterlippe.

„und?“ fragst du völlig baff, „was bedeutet das alles?“ „das beutet das hier im Gegensatz zum leben alles Umkehrbar ist“ Sie schaute wieder auf und blickte dir tief in die Augen, selbst einem Deppen wie dir war das Wortspiel nicht entgangen: „hier bin nicht ich der Star sondern du am Drücker, ich helfe dir in deinem zweiten Leben zu all das zu bekommen was dir im ersten versagt geblieben ist“

„und wenn das auch dich mit einschliesst“ fragst du mit vor Geilheit zitternder Stimme, „dann ist auch dies der Fall, wenngleich ich einiges drum gäbe das dem nicht so ist“ flüsterte sie:

Dein Glied wurde hart, deine eier brodelten, da stand sie, im kleinen schwarzen, die Sex-Göttin schlechthin und musste sich ihm feilbieten, ihm, einem kleinen Loser, welchen selbst schon vollkommen durchschnittliche Frauen abblitzen liessen.

Du starrst auf das Traum hafte Dekolte die harten Nippel welche durch den dünnen Stoff durchschimmerten und dann in ihre dunklen großen sinnlichen Augen, rasende Wut überkam dich du greifst plötzlich in ihr dichtes seidenes Haar, und zerrst sie zu dir vor über den Empfangstisch hinüber so das ihre mächtigen Brüste beinahe aus dem Kleidchen herausfallen und du ihre nun harten Nippel hervorblitzen siehst. Du packst in den Ausschnitt hinein und bekommst ihre rechte pralle Brust kaum in deine linke Hand, während deine rechte sie im Haar fixiert und ihr ein lautes Au über die Lippen kommt.

„wen das alles wahr ist, dann bist auch du Teil meines ATM Himmels und das heißt auch das du die erste bist an welcher ich mich abreagieren werde, du Stück“ schnaubst du. „Ich werde dich in Mund und Arsch ficken, abwechselnd, wann ich will, wie ich will“ du drückst brutal ihren Traumbusen bis sie schnaubt:

„Ja Sir“ sagt sie unterwürfig doch ihr angeekelter Blick verrät ihre wahre Sicht der Dinge:

„auf die Knie“ herrscht du sie an und sofort beeilt sie sich deinem Wunsch nachzukommen, nicht ohne davor das Kleidchen von ihrem makellosen Körper zu streifen und sich völlig nackt, mit starkem Hohlkreuz und auf dem Rücken verschränkten Händen vor dich hinzuknien:
„Bitte sei nicht zu grob“ flüstert sie als du dich breitbeinig vor sie stellst und deinen Hose öffnest….

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