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Anna - Die Unschuld vom Lande

Während einer seiner Geschäftsreisen im mittleren Westen lernt der 30jährige Handelsvertreter Martin die erst 18 Jahre junge Anna kennen, die in einem kleinen Schnellimbiss an der Autobahn als Bedienung arbeitet. Er ist von der natürlichen Freundlichkeit des hübschen, jungen Mädchens so fasziniert, dass er sie nach dem baldigen Ende ihrer Schicht zu einem Abendessen einlädt.

Zu seiner eigenen Überraschung nimmt Anna seine Einladung zum Abendessen an. Anna, die auf der kleinen Farm ihrer überaus religiösen Eltern aufgewachsen ist, ist ihrerseits fasziniert von dem sehr höflich auftretenden, dazu gutaussehenden und in ihren Augen reiferen Mann, der ihr viel von seinem anscheinend sehr bewegten Leben in der fernen, aufregenden Großstadt erzählt.

Während Annas Eltern gerne wollen, dass ihre einzige Tochter nur möglichst bald einen möglichst wohlhabenden Farmersohn aus der Gegend heiratet und möglichst viele Kinder zur Welt bringt, erwartet sich Anna mehr von ihrem zukünftigen Leben. Und so ist es kein Wunder, dass sie sich trotz des Altersunterschieds Hals über Kopf in den netten Mann aus der Großstadt verliebt.

Nur zwei Wochen später geben sich Martin und Anna gegen den Willen der von den Absichten ihrer Tochter völlig überraschten Eltern vor dem örtlichen Friedensrichter das Ja-Wort, und bereits am darauffolgenden Tag fährt Anna mit ihrem frisch angetrauten Ehemann in die über 800 Meilen entfernte Großstadt, gespannt darauf, was ihr neues Leben an seiner Seite wohl für sie bereithält ...

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