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Auf dem Weg zur Schlampe

Der Wecker klingelte, wie immer zu frueh. Claudia rieb sich verschlafen die Augen, schuettelte ihre zerzausten schwarzen Haare und quaelte sich aus dem Bett. Sie war ein wenig aufgeregt, denn heute wuerde ihr erster Schultag in ihrer neuen Heimat sein.

Ihr Vater war leitender Angestellter in einer grossen deutschen Bank, und als er gefragt wurde, ob er Lust habe, fuer einige Tage die italienische Niederlassung in Mailand zu leiten, hatte er sofort und ohne zu Zoegern zugegriffen: Er war jetzt knapp 40 Jahre alt, seit 19 Jahren verheiratet, und dies war die Chance, die er sich immer ertraeumt hatte.

Bei seiner Frau Julia hatte diese Entscheidung Traenen verursacht. Sie hatte sich so an das Leben in Duesseldorf gewoehnt, dass es ihr schwerfiel, zu verstehen, was ihren Mann in den chaotischen Sueden zog.

Claudia selbst hatte am heftigsten reagiert. Sie war weinend in ihr Zimmer gestuermt, hatte die Tuer zugeknallt und dann fuer zwei Wochen kein Wort mehr mit ihrem Vater gesprochen. Wie konnte er nur so unsensibel sein? Er wusste doch von ihrer ersten grossen Liebe, er wusste doch, wie sehr sie Steve anhimmelte... Und das war ihm alles egal gewesen, nur seiner bloeden Karriere wegen wuerde er sie ins stickig-heisse Mailand schleifen, wo sie niemanden kannte und nicht einmal die Sprache beherrschte...

Und jetzt, 6 Monate spaeter, war der grosse Tag da. In der grosszuegigen Wohnung, die die Bank fuer Familie Besser angemietet hatte, standen noch immer ein paar unausgepackte Kartons, aber Claudia hatte ihr Zimmer bereits einigermassen gemuetlich eingerichtet. Auf den Regalen waren ihre Buecher, ihre Plueschtiere und natuerlich die Fotos von Steve.

In ihrem eng anliegenden weissen Schlafanzug stolperte Claudia durch die Wohnung. Ihre Mutter sass im Morgenmantel am Kuechentisch und goss sich gerade einen Espresso ein. Sie gab ihr einen fluechtigen Kuss.

"Hallo, Liebes... Bist du bereit? In einer Stnde geht's los... Mach, dass du ins Bad kommst, Claudia..."

Claudia ging in das grosse, helle Bad und streifte sich den Pyjama ab. Sie drehte und wendete sich vor dem riesigen Spiegel. Mit einer Hand hob sie ihre schwarzen Haare hoch, mit der anderen strich sie gedankenvoll ueber eine ihrer nach wie vor nicht sehr grossen Brueste. Claudia hatte immer einen gewissen Komplex gehabt, aber nachdem Steve zum erstenmal seine Hand unter ihr T-Shirt geschoben hatte und gefuehlt hatte, wie hart ihre Warzen gewesen waren, hatte er zu ihr gesagt:

"Wie schoen, dass du nicht so Rieseneuter hast... Ich stehe auf kleine Titten..."

Sie hatte immer geglaubt, Maenner wuerden nur auf dicke Busen abfahren, aber von Steve hatte sie gelernt, dass dem nicht so war. Sie betrachtete sich ausgiebig im Spiegel. Und es stimmte: Ihre Titten waren wirklich schoen, Sie hingen kein bisschen, waren rund und fest, und ihre kleinen dunkelbraunen Warzen waren eigentlich immer ein wenig erregt. Sie waren wirklich sehr sensibel.

Claudias Blick wanderte ihren Koerper herab. Sie drehte sich, so dass sie sich von der Seite sehen konnte. Ein Segen, keine Spur von Bauch! Sie hatte kein Gramm Fett zuviel, das wusste sie. Dann drehte sie sich mit dem Ruecken zum Spiegel und sah ueber ihre Schulter. Nachdenklich betrachtete sie das Koerperteil, das im Allgemeinen die meiste Bewunderung hervorzulocken imstande war, ihren Po. Auch da hatte sie erst die neidischen Blicke ihrer Klassenkameradinnen nicht bemerkt, bis irgendwann einmal Nathalie nach der Sportstunde im Umkleideraum ausrief:

"Also wirklich, Claudia hat ehrlich den geilsten Arsch von uns allen!"

Claudia war rot geworden und hatte sie gefragt, ob sie wohl spinnen wuerde, aber die anderen Freundinnen aus der Klasse hatten Nathalie beigepflichtet. Von dem Tag an hatte auch Claudia die luesternen Blicke bemerkt, die die Jungs auf ihren Hintern warfen, vor allen Dingen, wenn sie diese ausgewaschene, sehr enge Jeans anhatte... Bevor sie unter die Dusche ging, hatte sich Claudia entschlossen: Die Jeans wuerde sie auch heute anziehen, wer weiss, vielleicht konnte es ja helfen, gleich bei dem einen oder anderen Lehrer ein Stein im Brett zu haben...

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