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Baal der Zerstörer

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Anmerkung des Autors: Es wird Zeit, dass ich meinen Etheral-Zyklus auch mal auf Deutsch weiterschreibe und hierfür habe ich mich für die Geschichte von "Baal dem Zerstörer " enzschieden. Genaugenommen spielt diese Geschichte nicht in Etheral aber dem Nachbarkontinent Matheral wo die Orks und die Wilden seit Jahrtausenden leben. Vor einem Jahrhundert haben die Menschen aus dem Zivilisierten Etheral begonnen hie zu siedeln und den Ureinwohnern das Land zu stehlen. Dies ist die Geschichte von Baal, dem größten Helden der Orks der es Aufsicht nehmen wird sie alle zu vvereinen und gegen die Menschen zu führen. Zumindest wenn du so entscheidest. Ich schreibe dies im Stile von " Kights of Amra" also mit sehr vielen Entscheidungen und Verzweigungen der Geschichte. Wie schnell ich sie schreiben weiß ich noch nicht, weil ich alle meine Geschichten parallel schreibe, also habt Geduld mit mir. Viele lieks helefen aber natürlich den Schreibprozess zu beschleunigen ;). Ich hoffe es gefällt. Ach ja, wer meine Geschichten kennt weiß schon, dass an Brutalität und sexueller Gewalt nicht gespart wird, wer es also lieber sanfter mag sollte was anderes lesen.

Du warst schon immer der Stärkste. Als Kind beim Knochenball brachst du den anderen regelmäßig Arme und Beine, als Jugendlicher bei der Jagd warst immer du der Erste der Wild aus weiter Entfernung mit einem Speer oder durch einen schnellen Sprint mit der bloßen Hand erlegte. Und heutzutage gibt es keinen im ganzen Stamm der Quartakan und auch über ihn hinaus, bei den Nachbarstämmen, der es im Ringkampf, im Waffengang oder irgendeiner anderen Disziplin mit dir aufnehmen kann. Deine Statur ist selbst für einen Ork gewaltig. 2,30 m misst du von Scheitel bis zur Sohle, deine Muskeln sind so dick dann man sie mit beiden Händen nicht umfassen kann und deinen langen schwarzen Rasterlocken lassen dich wild und urtümlich erscheinen. Dein auffälligstes Merkmal aber ist deine Haut. Normale Orks haben braungrüne, bis grün-schwarze haut je nach Herkunft, deine jedoch ist weiß, ganz und gar weiß weshalb sie dich Baal den Teufel nennen. Seit du geborenwurdest ranken sich Geschichten um dich. Von einem Gott sollst du abstammen oder einem Dämon. Oder von beiden. Deinen Vater zumindest kennst du nicht. Nach dem deine menschliche Mutter dich geboren hatte wurde sie deiner Hautfarbe wegen in Stücke gerissen und niemand konnte sagen wer dich gezeugt hatte. Lange hatten die ältesten überlegt ob du nicht ein schlechtes Omen seist und in Erwägung gezogen dich im Fluss zu ertränken, doch dein Ziehvater Troak setzte sich für dich ein, weil er von Anfang an erkannte, dass du eines Tages ein wahrer Krieger sein würdest. Er lehrte dich alles was er wusste, und dass wahr vieles, denn er selbst ist ein großer Held deines Stammes. Heute am Tag deiner Mannwerdung wirst du all deine Fähigkeiten beweisen müssen. Wie sehr hast du darauf gewartet. All die Jahre in denen du schon dich bereit fühlest, dich den Traditionen wegen aber noch nicht der Prüfung stellen durftest. All das Training, all der Schweiß, nun endlich soll es sich lohnen.

„Kinder des Stammes der Quartakan“ schreit ein olivgrüner Ork dessen Leib mit tiefen Narben übersäht ist. Er steht in der Mitte eines Amphitheaters und du und deine Altersgenossen, 50 junge Krieger an der Zahl Stehen im Halbkreis vor ihn herum. Hinter euch sitzen die Jungen und die Älteren des Stammes und jubeln euch zu.

„Heute ist es so weit, heute werden ihr euch beweisen. Die Ältesten haben entschieden ihr sollt die Stadt Arpur überfallen und pro Mann mindestens eine Frau mitbringen mit der ihr euch paaren könnt. Je mehr ihr bringt umso mehr ehre wird euch zuteil“

Die Menge jubelt doch einige deiner Mitstreiter zucken merklich zusammen. Es ist Tradition, dass die Jungen zur Mannwerdung eine Siedlung plündern und die Frauen entführen, denn nur so können die Orks, bei denen es keine Frauen gibt, sich fortpflanzen: mit Hilf der Weiber der Menschen. Meist ist es aber ein abgelegenes Dorf irgendwo in den Bergen oder ein Handelsposten, der zwar bewacht aber nicht befestigt ist. Arpur jedoch ist eine kleine Stadt mit Wällen und ausgebildeten Wachen. Ihr seid nur 50 Mann und unerfahren im Krieg aber die Ältesten senden eine klare Botschaft. Sie erwarten vieles von euch und das liegt alleine an dir! Sie fordern dich heraus, sie wollen wissen zu was du fähig bist. Du grinst. Sie sollen es bald schon erfahren. Du spürst wie sich die Anspannung in dir aufstaut, wie deine Haut zu ribbeln und dein Blut köcheln beginnt. Es ist Zeit!

Ruckartig steckst du die geballte Faust gen Himmel und schreist aus voller Kehle. „Für die Götter des Fraßes, für den atemlosen Schrei, im Namen des Stammes Quartakan werden wir jeden einzelnen Mann in der Stadt Arpur töten und jede einzelne Frau schänden und schwängern! IN DIE SCHLACHT!“

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