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Der Pinkel-Test

INFORMATION

Diese Female Desperation Story ist interaktiver als alle anderen, denn sie prüft dein Allgemeinwissen, also das den Lesers, in einer feindlichen Umgebung! Schalte unbedingt den Gamemodus ein. Wärme deine Grauen Zellen auf. Denn sie werden alles entscheiden.

Solltest du nur die Story lesen wollen, ohne über die Antworten nachzudenken, aktiviere ebenfalls den Gamemodus und klicke hier unten auf "Nur Plot". Du kannst dann unter jedem Kapitel direkt zur jeweils richtigen oder falschen Antwort springen und trotzdem anhand deiner Auswahl die unterschiedlichen Enden entdecken. (aktuell noch nicht eingefügt. Habt Geduld!).

Solltest du wie vorgesehen mitraten wollen, klicke auf "Start"!

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Jane war eilig dran. Ihre Ubahn müsste in einer Minute da sein und das Mädchen hatte gerade erst den Eingang des Bahnhofgebäudes erreicht. Sie sprintete durch die Vorhalle, rannte beinahe mehrere Männer um, die ihr wütend nachriefen, und nahm einen Zeitungsständer mit, dass dieser gefährlich ins Schwanken geriet. Sie hetzte die Rolltreppe hinab, immer zwei Stufen auf einmal, überschlug sich beinahe, und als die Ubahn einfuhr, schleuderte sie ihren Körper um die Ecke und katapultierte sich durch die Türe. Einige Fahrgäste schauten sie amüsiert an, doch sie war einfach nur froh, es geschafft zu haben. "Gott sei Dank", murmelte sie, und schwang sich auf einen Viererplatz. Ihr gegenüber saß ein nett dreinschauender älterer Herr. "Na, noch geschafft? Wo müssen Sie denn so dringend hin, wenn ich fragen darf?"

"Zu einem Lehrgang", antwortete Jane. "Ein Vorschlag vom Chef. Er hat versprochen, es sei mit höheren Chancen auf Beförderungen verbunden, das lohnt sich für mich".

"Haben Sie etwa verschlafen?", kicherte er, und Jane schüttelte den Kopf. "In der Uhrzeit vertan. Man kennt es, nicht wahr?"

Er lächelte verständnisvoll. "Ja, das kenne ich. Meine Güte, wie soll man denn noch durchblicken bei all den Terminen in der heutigen Zeit!"

Jane nickte. Sie schaute die Zeitung an, die der Herr las. Er saß an einem Kreuzworträtsel. Er bemerkte ihren Blick. "Meinen Sie, Sie können mir helfen? Ich komme aktuell nicht so recht weiter..."

"Ich kann es versuchen..."

"Eine abgewandelte Form einer Grundsubstanz...? 7 Buchstaben"

"Das dürfte das Derivat sein!"

Der Mann schrieb. Er betrachtete sie kurz über seine Brillengläser, und sie erschrak, da sie meinte, etwas scharf Musterndes in seinem Blick erkennen zu können.

"Dankeschön, das passt. Wie sieht es mit einem rhetorischen Mittel aus, das aus zwei sich widersprechenden Begriffen besteht? Das si-"

"Oxymoron?" Jane lächelte, "ich denke, das ist ein Oxymoron".

Der Mann nickte und murmelte "Nicht schlecht, ganz und gar nicht schlecht..."

Jane stand auf. Sie musste gleich aussteigen. "Ich hoffe, dass ich helfen konnte!"

"Mehr als Sie glauben...", flüsterte der Mann.

"Wie bitte?" Jane fand die Situation immer unbehaglicher, je länger sie sich zog. "Nichts, nichts. Vielen Dank für Ihre Hilfe, liebe..."

"Mein Name ist Jane"

"Vielen Dank für Ihre Hilfe, liebe Jane! Viel Erfolg und machen Sie es gut!"

Jane lächelte und öffnete die Türe. "Vielen Dank! Sie auch, ja?"

"Ich hoffe, wir werden uns bald wiedersehen", flüsterte er, "ich schwöre Ihnen, dass wir das werden!"

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