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Es begann mit einem Strafzettel

Erst drei Tage ist es her, dass Kathrin ihren 18. Geburtstag feierte und freudig ihren Führerschein entgegennahm. Nun hätte heute eigentlich ein perfekter Tag werden sollen: Sie wollte sich in ihr neues Auto (auch wenn ihr Golf schon 20 Jahre auf dem Buckel hat) schwingen, zu ihrem Freund fahren und es endlich erleben: ihr erstes Mal. Auf diese Nacht hatte sie schon so lange gewartet, und auch gut vorbeitet: Frisch rasiert, mit kurzem Rock und engem Top sah die kleine, zierliche Teenagerin mit ihrem süßen A-Körbchen und den dunkelblonden Haaren einfach inreißen aus - vor allem, wenn man bedachte, dass sie ihr Höschen und den BH heute lieber im Rucksack als an ihrem Körper trug, um ihren Freund zu überraschen. Doch dann ging alles schief, angefangen mit ihrem Auto:

Gerade wollte sie losfahren, da ging die Motorkontrolleuchte an und aus der Motorhaube stieg dunkler Rauch aus. Was sollte sie nun bloß tun? Sei wollte sich diese Nacht mit ihrem Freund um keinen Preis entgehen lassen - und das einzige Auto, das noch verfügbar war, war das Auto ihres Vaters: Der war zwar auf Geschäftsreise, aber ihr wurde mehr als einmal eingebleut, dass der Audi für sie absolut tabu ist. Andererseits: Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß. Sie holte die Schlüssel, setzte sich auf den Fahrersitz und los ging die Reise - zu ihrem Freund, und der nächsten Enttäuschung.

Denn auch er hatte sich für heute etwas besonders vorgenommen: Noch bevor die beiden in's Haus gingen, offenbarte er ihr, dass er sich schon seit einiger Zeit mit einer anderen traf und die Beziehung beenden möchte. Ihr könnt euch vorstellen, wie bitterlich Kathrin geweint hat. Sie war wütend und traurig zugleich - hatte sie sich doch so sehr gefreut und wollte ihm alles geben, einschließlich ihrer Jungfräulichkeit. So saß sie nun im Auto und raste nach Hause. Sie genoß die 300 Pferdestärken unter ihr - sie gaben ihr das Gefühl, vor all dem Kummer und **** davon zu fahren. Bis sie plötzlich blaue Lichter in ihrem Rückspiegel sah, gefolgt von einer Sirene, die sie lieber nicht gehört hätte. Wie sie es in der Fahrschule gerlent hatte, fuhr sie rechts ran und wartet auf dem Fahrersitz. Es dauerte nicht lange, da stand ein großer, etwas besser gebauter, aber dennoch gutaussehender Polizist an ihrem Fenster:

'Na, junge Dame, wie schnell waren wir denn unterwegs?'
'Hmm... so schnell wie man hier fahren darf. Ich hab extra aufgepasst!'
'Das stimmt nicht so ganz. Willst du mal das Video sehen? Satte 45 km/h zu schnell warst du unterwegs - und das innerorts. Du bist bestimmt noch in der Probezeit, oder? Das war's dann wohl leider mit dienem Führerschein. Den bräuchte ich jetzt bitte mal - und den Fahrzeugschein.'

Kathrin wusste nicht, was sie tun sollte. Ihren Führerschein brauchte sie dringend, um endlich nicht mehr mit dem Bus zur Arbeit fahren zu müssen - und wenn ihr Vater mitbekommt, dass sie sich sein Auto einfach genommen hatte, würde es mächtig Ärger geben. Dazu noch die Trennung von ihrem Freund und ihr kaputtes Auto zu Hause - das war alles zu viel für sie. Ihr Körper begann zu zittern, und dann brach alles aus ihr heraus. Die Tränen liefen wie Bäche über ihre Wangen, sie wusste nicht wohin mit ihren Händen und schrie all ihren Kummer aus ihr heraus: Von ihrem Wagen, von ihrem Führerschein, ihrem Vater, der Trennung von ihrem Freund und auch, was den Polizisten seine Pflicht augenblicklich vergessen lies:

'Und dann hab ich mich extra für ihn schön gemacht. Hab mich rasiert, fahre ohne Höschen und ohne BH zu ihm, weil ich endlich mit ihm schlafen will und endlich mein erstes Mal haben will, und dann macht dieser Idiot mit mir Schluss!'
'Nana, meine Kleine, jetzt beruhig dich mal. Wir hatten alle schonmal Liebeskummer'!

Sanft strich der Polizist Kathrin über's Haar, legte seine Hand auf ihre Schultern und schaffte es tatsächlich, dass aus dem unerbitterlichen Heulen ein leises Gewimmer wurde. Dann sagte er:

'Ich verstehe dich. Das alles klingt wirklich hart. Aber du musst mich auch verstehen. Ich kann nicht einfach zusehen, wie eine Fahranfängering andere Menschen in Gefahr bringt. Aber wir können das bestimmt irgendwie regeln, meinst du nicht?'

Kathrin schoss es sofort durch den Kopf - sie wusste genau, was er meinte. Das dachte sie zumindest: einen Blowjob, vielleicht sogar Sex. Aber in diesem Moment war ihr alles egal. Sie hatte sich für ihren Freund aufgehoben - und der hatte sie abserviert. Und wenn sie nun auch noch ihren Führerschein verlieren und die Sache mit dem Auto aufkommen würde, wäre ihr Leben komplett im Eimer. So erwiderte sie ihm:

'Glauben Sie wirklich, Herr Wachtmeister?'
'Aber ganz bestimmt. Du bist ein junges, hübsches Mädchen - und ich ein Mann. Da gibt es immer eine Lösung. Du bist bestimmt erwachsen genug, um zu wissen, wovon ich rede, oder?'

Kathrin schluchzte:

'Ja, schon... '

Damit hätte der Polizist nicht gerechnet - es war sein erstes Mal, dass er soetwas mit einer Raserin versucht hatte. Doch da sie so offen war, ging er in die Vollen:

'Aber dir muss klar sein, wie schwer dein Vergehen war. Fast 100% zu schnell gefahren. Und die Folgen: Du würdest eigentlich deinen Führerschein verlieren, und dein Vater würde von allem erfahren. Wenn wir eine anderweitige Lösung finden wollen, läuft alles nach meinen Regeln ab. Hast du verstanden?'

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