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Hänsel und Gretel

Hans Kevin, genannt Hänsel, war Auszubildender zum Einzelhandelskaufmann. Greta Luisa, genannt Gretel, Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement. Beide arbeiteten im gleichen Gebäude und trafen sich zur Mittagsstunde zur Pause und manchmal auch des abends. Bei einer Tüte erzählten sie sich ihr Leid.

Hänsel, groß gewachsen, blondes Haar und graue Augen, trainierte Figur war eine stattliche Erscheinung. Doch auf der Arbeit war er nicht gelitten. Seinem Vater, einem bekannten Bankier, war sein Junge peinlich. "Kiffender Nichtsnutz" hatte er ihn genannt an jenem Abend, an dem er in den Laden kam. Seine Kollegen, die ihn allein wegen seiner Herkunft unterstellten, für etwas besseres zu halten, machten ihn seit diesem Tag runter. Seine Ausbildung machte ihm keine Freude mehr.

Hänsel kannte Gretel seit Kindertagen. Irgendwie war sie immer da. Ihre Mutter arbeitete für seine Familie im Haushalt und brachte das Kind immer wieder mit. Immerhin waren sie fast ein Alter. Auch sein Vater schien Gretel in sein Herz geschlossen zu haben. Gretel wusste nicht wer ihr Vater war und ihre Mutter schwieg eisern. Gretel war zierlicher Natur. Blonde lange Haare fielen über ihre Schulter herab. Ihre grauen Augen blickten einst fröhlich. Das änderte sich an jenem Tag, als ihr Ausbilder ihr die Hand auf den Hintern legte. Sie wusste nicht, was sie tun sollte und so ertrug sie was folgte starr und still, bis sich das weiße Sekret über sie ergoss. Als Dank wurde sie fortan als kaltes Flittchen betitelt.

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