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Jana - Ein Werkstattbesuch

Es war Freitagnachmittag 14 Uhr. In der Werkstatt war heute nicht viel los. Auf einem Fernseher lief ein Nachrichtensender. Mein Chef hatte mir gerade gesagt, dass wir noch einen neuen Kunden bekommen, der gerade von der Autobahn abgeschleppt wird.

Kurze Zeit später kam schon unser Abschleppwagen mit einem 1er BMW drauf. Er hielt vor der Eingangstür und eine Frau stieg aus. Sie hatten einen grauen langen Mantel an, blaue Schuhe und hatte lange schwarze Haare.

Der Abschleppwagen fuhr hinten auf den Hof und die Frau kam zu Tür hinein. Irgendwoher kennst du sie, dachte ich mir. Ich stand aus meinem Stuhl auf und ging zu der Frau hin, die sich im Büro umschaute.

„Hallo, ich bin Sven Schmidt.“ begrüßte ich sie. „Mein Auto ist auf der Autobahn einfach stehen geblieben“ sagte sie. „Wir schauen uns das gleich mal an, aber vorher bräuchte ich bitte, den Fahrzeugschein, damit ich einen Auftrag schreiben kann.

Sie gab mir den Fahrzeugschein und ich legte los. Ich gab die Daten in den Computer ein. Ihr Name war Jana Schöne. Der Name sagte mir aber nichts.

Ich druckte den Auftrag aus und gab ihn ihr zur Unterschrift. „Jetzt schauen wir mal nach ihrem Auto. Möchten sie einen Kaffee oder ein Wasser?“ fragte ich sie. Sie nahm einen Kaffee. Ich wies unsere Sekretärin an, ihr einen Kaffee zu machen und zeigte ihr noch die Sitzgelegenheit. Und schon war ich Richtung Werkstatt unterwegs.

In der Werkstatt war der Wagen schon abgeladen. Ich nahm das Diagnostikgerät und verband es mit dem Auto. Mit dem Gerät ließ sich schnell etwas finden. Ein weiterer Mechaniker schaute sich das Bauteil etwas genauer an und es war defekt. Ich schaute gleich in den Computer und suchte das Ersatzteil. Wir hatten es nicht auf Lager und beim Bestellen sah ich, dass es zwei Tage dauern würde, bis es hier sein würde. Ich ging wieder zurück zur Kundin.

Sie hatte sich inzwischen den Mantel ausgezogen und war vertieft in eine Zeitschrift. Was ich sah, gefiel mir. Sie trug ein blaues Kleid. Wobei es nur knapp bis zu den Knien ging. Mehr konnte ich nicht sehen, dass die Zeitschrift davor war.

„Frau Schöne“ sie schaute zur mir „wir haben den Fehler gefunden.“ Sie stand auf und legte die Zeitschrift auf den kleinen Tisch. Dabei gab sie mir einen guten Einblick in ihr Dekolletee. Das Kleid sah fantastisch an ihr aus. Es lag eng an und obenrum hatte sie ein schönes Dekolletee, auch ohne, dass sie sich nach vorne beugte.

Sie lächelte mich an. „Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute wir haben den Fehler gefunden. Und die schlechte ist, das wir das Ersatzteil erst in zwei Tagen bekommen können. Also erst Montag.“ Sagte ich ihr. Jetzt verschwand ihr Lächeln und sie musste sich hinsetzten. „Alles ok, Frau Schöne?“ fragte ich. „Ja, alles ok. Ich habe am Sonntag aber einen sehr wichtigen Termin.“ Sie schien jetzt etwas zu überlegen. „Ich rufe mal kurz jemanden an und komme gleich wieder.“ Sagte sie. Sie zog sich ihren Mantel an und ging nach draußen und telefonierte.

Während sie telefonierte ging sie ein paar Schritte und stand vor einem anderen 1er BMW. Das Gespräch dauerte daraufhin nicht mehr lange und sie kam mit einem Lächeln und zügigen Schrittes wieder zu mir zurück. Ich saß hinter meinem PC und arbeite noch etwas auf.

„Sie haben da draußen ja noch einen 1er BMW stehen.“ Sagte sie. „Ja, haben wir.“ Dann fragte sie: „Ist es möglich da das Ersatzteil auszubauen und bei mir einzubauen?“ Da kam im meinem Kopf eine Idee. Mal sehen, ob sie darauf anspringt. „Ja, das habe ich mir auch schon überlegt. Aber als ich meinen Chef gefragt habe, sagte er, dass dieses Auto morgen verkauft wird. Und da kann ich dann nicht jetzt das Ersatzteil ausbauen. Da verfinsterte sich wieder ihre Mine „Mist“ kam von ihr und sie drehte sich etwas weg von mir. Sie schien wieder zu überlegen. Dann drehte sie sich wieder zu mir.

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