Junge Mieterin lernt etwas
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Ich suche wieder eine Mieterin
Bezahlbarer Wohnraum war knapp. Ich wusste dies und nutzte es auch schamlos aus.
Die Anzeige in der Zeitung lautete:
Kleines Appartement als Einliegerwohnung ca 50qm.
Stadtzentrum.
miete 350.- zzgl Nebenkosten, frei ab sofort. bei Interesse Handy Nr. 12345678
Am Telefon prüfte ich schon mal die wichtigsten Dinge.
Männlich? Schade, die Wohnung ist schon vergeben.
Weiblich: aha, interessant
Wie alt? Über 50? Nun, es gibt so viele Interssenten derzeit, ich rufe Sie an...
Wie alt? über 40? Oh, ach ja, die Nebenkosten, die sind recht hoch. Jedoch
könnte man sich da ja irgendwie einigen. Die meisten Frauen wissen dann schon
wie die Einigung aussehen soll. Und wenn sie sich draufeinlassen hat man eine
willige Stute... Unter 40? prima, berufstätig? Führungsposition? soso, allerdings gibt es derzeit so viele Interssenten, ich rufe Sie an...
Ist es jedoch eine kleine Angestellte, Arbeiterin oder Auszubildende dann
werden noch etliche Fragen bis ins absolut private hinein gestellt. Die
Erfahrung zeigt, dass sich solche Frauen einfach leichter unterordnen und das
ist hierbei einfach wichtig. Ich merke immer schon bei den privaten Fragen
ob man sie dazu bewegen kann mir das zu geben was ich will.
Je nach Job und privatem Umfeld kann es dann zu einem Treffen zwecks Besichtigung kommen. Natürlich verknüpft mit dem Hinweis, ich selber habe leider keine Zeit zu dem Termin, aber meine Mitarbeiterin in ihrem Alter, Frau Meier kommt gerne. Das schafft vertrauen und verleitet viele Frauen auch alleine zu kommen. Besonders natürlich die, die gerade herziehen wollen.
Und dann kommt das große Treffen. Im zwei Stunden Abstand maximal vier Stück
am Tag. Die erste Frau kommt mit Ihrem Freund. Mensch, spinnt die? Um den Schein
zu wahren lasse ich die Wohnung besichtigen und bin sauer. Die bekommt den
Mietvertrag jedenfalls nicht.
Anderthalb Stunden später die Zweite. Gutaussehend, 36 Jahre alt, geschieden,
gerade alleinstehend, keine Kinder, und sie kommt ohne Begleitung. Aha, der
Fisch zappelt an der Angel. Hallo begrüße ich Sie, ich konnte doch Zeit finden
sie persönlich zu begrüßen. Sie freut sich, ist wegen einer Umschulung in der
Stadt, kennt niemanden und hat kaum Geld. Genau die Richtige. Wir plaudern, sie
schaut sich um und ist zufrieden. Ich auch, knapp meine Größe und ich
schätze Körbchengröße B. Recht schlank und gepflegt.
Sie erzählt mir in der nächsten halben Stunde ganz frei von Ihren Sorgen und
hat Angst die Trainee-Maßnahme bei Ihrem neuen Arbeitgeber nicht erfolgreich
genug zu schaffen und mit dem Geld nicht hinzukommen.
Ich Taste mich langsam vor... da könne man sich sicher einig werden...
Aber sie versteht das nicht so recht oder will nicht verstehen. Ausserdem möchte
sie an den Nebenkosten handeln. Ich lasse mich gerne darauf ein, das gibt mir
elegenheit sie in Sicherheit zu wiegen. Wir gehen den Mietvertrag durch,den ich
aus meinem Aktenkoffer ziehe. Punkt für Punkt verhandeln wir und lesen das
Dokument. Am Ende ziehe ich mehrere Schriftstücke aus dem Aktenkoffer und
vertausche dabei das eben gelesene Exemplar mit einem Anderen. Ich verlange
Nachweise dafür, dass sie die Miete aufbringen kann und mangels Kopierer
fotografiere ich die Nachweise, angeblich für meine Unterlagen. Am Ende
unterschreibt sie freudig. Ich fotografiere auch noch schnell ihren Personalausweis und sie selber, dann sitzt sie endgültig in der Falle.
Das wird sie aber erst in ein paar Wochen so richtig merken.
Die anderen Mietinteressenten sind auch enttäuschend. Die Älteste, mit 47 Jahren
ist zwar sofort bereit mir einen zu blasen um die Wohnung zu bekommen, aber die
Qualität ist so scheiße, das ich sie direkt nachdem es mir endlich gekommen ist
rausschmeissen will, aber sie hat ja eine gewisse Vorleistung gebracht. Ich denke, es ist besser wenn sie selber gehen will. Also sage ich: gar nicht schlecht für den Anfang. Kanst du es auch anal? Dabei versuche ich ihr die Hose zu öffnen. Sie beschimpft mich als Schwein und verläßt fluchtartig die Wohnung.
So werde ich gerne lästige Interessentinen los...