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Ludmilla, meine erste Kundin

Guten Tag liebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Lutz, ich komme aus Kiel und bin 23 Jahre alt. Ich möchte Euch ein wenig über mich verraten. Meinem Vater zuliebe, der mich nach Mutters tödlichem Autounfall allein aufgezogen hat seit ich vier Jahre alt war, habe ich mit Ach und Krach die Mittlere Reife gemacht, ich wäre am liebsten schon ein Jahr früher abgegangen. Ich wusste schon früh, dass ich zum Bau gehen würde und so bin ich dann irgendwann als Arbeiter bei der größten Strassenbaufirma in der Stadt gelandet. Klar hätte ich den Grips für mehr gehabt, aber ich wollte schnell mein erstes Geld verdienen und von Papas Rente unabhängig sein. OK, als einfacher Arbeiter ist mein Gehalt schon recht überschaubar, aber ich komme über die Runden. Kleine Bude, altes Auto, dann passt es schon. Um über die Runden zu kommen kellnere ich nebenbei und arbeite natürlich am Wochenende schwarz, wie alle. Soweit ist alles ok, nur die Freizeit ist etwas knapp. Mein bester Kumpel aus alten Schultagen hat es da schon lukrativer und sicher auch prickelnder getroffen. Er hat mir erzählt, dass er für einen speziellen Escort Service arbeitet. Da scheint er richtig Knete zu verdienen, man muss sich nur mal anschauen, in was für Designerklamotten der immer rumläuft. Er hat mir schon ein paar Mal davon erzählt, aber mein Fall wäre das nicht. Roland hat im Schnitt fünf mal die Woche seine professionellen Dates, manchmal bis zum nächsten Morgen. Das heißt jetzt aber nicht, dass er die Damen die ganze Zeit über rammelt. Manche mögen einfach nur nicht allein sein. Irgendwann hat Roland mir von einer bestimmten Kundengruppe erzählt und mein Interesse war sofort geweckt. Er hat mir klargemacht, dass es Frauen gäbe mit ´ner Menge Kohle, die schlicht ein wenig Gesellschaft, jemandem zum Quatschen und sicher auch zum Ficken brauchen für gute Bezahlung. Im Gegensatz zum normalen Escort Service hatte er hier aber sozusagen feste Stammkundinnen. Das klang interessant für mich. Zurück auf meiner Bude setzte ich mich als Erstes an mein Notebook und surfte durch einschlägige Internerseiten. Schnell stieß ich auf eine vielversprechende Frau, jedenfalls fand ich ihre Profildarstellung recht interessant. Ihr Name war Ludmilla, sie wäre 40 Jahre alt und suchte einen ganzen Mann für wilde und tabulose Stunden ohne Grenzen. Sie würde allerdings auch Wert auf eine gute Unterhaltung legen, man solle also mehr als nur Sex im Kopf haben. Sogar ihr Profilbild gefiel mir, besonders ihre gut gefüllte Bluse. Ich stehe auf Frauen mit ordentlich Holz vor der Hütte, solange es zum Rest des Körpers passt. Und bei Ludmillas Figur passte es perfekt! Ich mailte sie gleich an und nach ein paar ausgetauschten Private Messages stand unser erstes Date. Sie wollte mit mir in die Kunsthalle, dort wäre gerade eine neue Gemäldeausstellung eröffnet worden, die sie interessieren würde. Alte Bilder interessieren mich echt nicht die Bohne, aber was tut man nicht alles...

Dann war es soweit. Es war Sonntag Nachmittag. Frisch duschen, gründlich rasieren, das teure After Shave von Papi zu Weihnachten und die schicksten Klamotten, die mein Kleiderschrank hergab. Weißes Hemd, bis auf die Brust aufgeknöpft, die teuren engen Jeans, die meinen knackigen Po angeblich so gut betonen. Kein Sakko, es war sommerlich warm in der Stadt an der Förde.

Roland war völlig von den Socken, dass ich einen auf Gigolo machen wollte, hoffte, dass es mir gefallen würde und ließ sich von mir versprechen, ihm möglichst bald darüber zu berichten. Es war soweit, ich stieg in meinen alten Fiat Panda und parkte kurz darauf in der Nähe der Kunsthalle. Wie abgesprochen wartete ich vor dem Eingang, immer wieder blickte ich zur Uhr. Wird sie überhaupt herkommen? Vielleicht steht sie gar nicht auf mich? Vielleicht bin ich zu jung oder nicht intelligent genug für gewandte Gespräche, womöglich noch über Kunst? Vielleicht sollte ich einfach wieder nach Hause fahren? Aber plötzlich war sie da. Eine sehr attraktive Frau reicht mir ihre mit schwerem Diamantschmuck behangene Hand. Es gab kein Zurück mehr. Während wir durch dir Ausstellung wanderten, unterhielten wir uns die ganze Zeit ununterbrochen. Ludmilla sprach mehr als ich, aber ich gab mein Bestes. Sie flirtete mit mir, ganz eindeutig. Es wurde viel gelacht, wir sprachen über Gott und die Welt. Währenddessen war es Abend geworden. Ludmilla fuhr mit mir in eines der teuersten Hotels der Stadt. Ihre Suite beeindruckte mich mit einem wahren Luxusbadezimmer und einem großen kreisrunden Wasserbett in der Mitte des Raumes.

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