"Morgen" brachte Lena hervor als sie schlaftrunken durch die große Wohnküche des Ferienhauses in Richtung des "kleinen Badezimmers" torkelte.
"Guten Morgen" lächelte Frank, blickte vom Frühstückmachen auf und sah seiner achzehnjährigen Stieftochter nach.
Durch den dünnen Stoff ihres Nachthemdchens zeichneten sich ziemlich deutlich Details ihrer Figur ab, die ihn an Sabrina erinnerten.

Sabrina war Lenas Mutter, die er vorletzte Woche gehreiratet hatte.
Frank hatte lange gedacht, nie wieder eine Parrnerin zu finden, als allein erziehender Vater von zwei Söhnen. Aber dann kam Sabrina. Und obwohl sie fast zehn Jahre jünger war als er, war ihre Tochter fast genau so alt wie seine Söhne.

Das Gegenlicht der Sonne durchschien nocheinmal den dünnen Stoff von Lenas Nachthemd, als sie ins Bad abbog.

• • der Apfel fällt nicht weit vom Stamm - dachte Frank und lächelte verschmitzt