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Schwere Entscheidungen

Schwierige Entscheidung

Hans brauchte dringend Geld, denn schließlich hatte er noch die Raten für sein Haus und sein Auto abzubezahlen. Als hochbegabter Schlosser, der sich in verschiedenen Fortbildungslehrgängen weitergebildet hatte, kannte er sich nicht nur im Metallhandwerk, sondern auch mit elektrischen Anlagen hervoragend aus. Außerdem war er schon länger hinter einer Luxusschnecke her, die auch schon bei ihm zu Hause war, der er aber noch einiges mehr bieten musste, als nur ein Haus und ein großes Auto.

Zum Glück kannte sich Hans im Viertel der besseren Leute hervorragend aus, denn er hatte schon bei einigen Häusern verschiedene Aufträge angenommen. Vor allem die große Villa von Jochen und Verena, mit die beste Familie in der Stadt, fiel in sein Blickfeld. Da er über drei Wochen einen großen Auftrag – er mußte die Villa gegen neugierige Blick mit großen Metallzäunen versehen und mit der Alarmanlage verbinden – hatte er die Gelegenheit genutzt, eine Bauänderung zu seinen Gunsten einzubauen.

Er wußte, daß Jochen immer für vier Wochen im Ausland war, um dann vier Wochen zu Hause zu verbringen, während Verena ihrem fröhlichem Leben nachging. Er kannte Verenas Wochenplan in und auswendig, daher wußte er auch, daß sie sich am Donnerstag nachmittag immer mit ihren besten Freundinnen zum Kaffeeklatsch traf, immer abwechselnd bei einer von ihnen.

Daher wählte er den Donnerstag, um sich in Ruhe in Verenas Häuschen umzusehen und postierte sich vor ihrem Haus, um gleich nach dem Abfahren von Verena auf das Grundstück zu können. Er wußte, daß heute Michaela, Verenas beste Freundin, dran war und die Kaffeekränzchen dauerten immer bis spät in die Nacht, so daß Hans genügend Zeit haben würde, sich dem Tresor und den Wertgegenständen zu widmen.

Er konnte es gar nicht erwarten, daß Verena endlich aus dem Haus kam und in ihr Cabrio stieg. Sie war eine durchaus ansehnliche Frau, 33 Jahre alt, brünette lange Haare, mit langen Beinen, mittelgroßen, festen Brüsten und einer schlanken Taille. Sicher nicht die Frau, die er ohne weiteres von der Bettkante stossen würde.

Verena stieg in ihr Auto, betätigte das elektrische Tor an der Grundstücksgrenze. Als sie von dannen fuhr, verschloß sich das Tor automatisch wieder.

Kein Problem für Hans, denn schließlich hatte er schon die Alarmanlage mit seiner Fernbedienung ausgeschaltet. Er stieg an einer bewaldeten Stelle über den Zaun, bewegte sich schnell zum Haus und stieg durch das Fenster im Heizraum, das Verena im Vertrauen auf die Alarmanlage am Zaun ausgeschaltet hatte. Im Haus aktivierte er zunächst einmal wieder die Anlage und begab sich in den Videoraum, den Jochen sich extra hatte von ihm hatte einrichten lassen.

Hans war fasziniert von den Möglichkeiten, den ihm der Videoraum bot. In jedem Raum waren nicht nur eine, sondern mehrere Kameras installiert. Somit konnte sich Hans erst einmal einen Überblick von den Möglichkeiten verschaffen. Ein extra Fernseher mit DVD-Recorder stand ebenfalls im Raum. Neugierig schaltete er den Fernseher an und betätigte die Fernbedienung. Ihm wurden tolle Aussichten geboten, den die DVD zeigte Jochen und Verena beim Ficken. Verena trieb es geradezu wild, schließlich mußte sie jedesmal vier Wochen warten, bis Jochen wieder bei ihr war. Verena war wirklich ein derartig heißer Feger, daß Hans schon mit dem Gedanken spielte, zu warten bis sie um Mitternacht wieder zu Hause war, um sie die restliche Nacht mal so richtig durchzunageln. Aber er wollte sich eigentlich nicht so lange im Haus aufhalten und er zögerte daher, ob er sich wirklich darauf einlassen sollte.

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