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Sklavin Mara

Mara betrachtete durch das schummrige Licht die rötliche Wand ihrer Zelle. Eng und klein war der Raum in dem man sie gesperrt hatte. Sie trug nichts außer einem Ring aus schwerem Eisen um den Hals und ebenso schwere Ketten an den HĂ€nden und FĂŒĂŸen.

Sie wollte weinen aber es ging nicht. Zu viel hatte sie in den letzten Tagen geweint. Sie fĂŒhlte sich leer und verloren. Das einzig positive war, so dachte sie, dass sie noch immer die Unschuld ihrer Jugend besaß und sie niemand der arabischen MĂ€nner geschĂ€ndet hatte.

Mit ihren dunklen Haaren, den dunklen Augen und der samtig, Ebenen Haut war sie eine echte Schönheit in ihrem kleinen Dorf gewesen. Das dachten sich wohl auch die arabischen Söldner, die sie gefangen hatten. Immerhin hatte sie GlĂŒck viele andere der MĂ€dchen wurden vor ihren Familien vergewaltigt.

Jetzt saß sie hier, die Tochter eines Adligen, in einem GefĂ€ngnis, in einem Land, das sie nicht kannte, deren Sprache sie nicht sprach und das viel zu warm war.

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