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Spezialauftrag

Spezial Auftrag.

Captain Miller - Sie haben mich gerufen?
Sergeant Caroline Lynn, hatte kurz an die Glastüre geklopft und war dann
nach Aufforderung eingetreten. Caroline war schon seit fünf Jahren beim
Spezialdezernat, hatte ihre Ausbildung als Undercover-Agent mit Bravour
bestanden und hatte schon viele Auszeichnungen, für ihre Erfolge,
erhalten. Sie war 25 Jahre alt und ihr Körper war hervorragend
durchtrainiert.
Sie war stolz auf ihre Leistungen und hatte sich dadurch den Respekt
aller erworben, was sie aber auch äußerst selbstsicher machte. Dazu kam
noch ihr Aussehen. Sie war 180 cm groß, um die Hüften vielleicht etwas
zu kräftig, aber es war festes Fleisch. Die Beine waren aufregend lang
und wohlproportioniert. Auch ihren Oberkörper brauchte sie nicht zu
verstecken, was ihr allerdings in der regulären Uniform einige Mühen
bereitete. Das Gesicht war fein geschnitten, ihr Teint war makellos
sauber, fast etwas zu ebenerdig. Auf der Straße wäre man nie auf den
Beruf gekommen, den sie ausübte. Ihre dunkelbraunen Haare trug sie
modisch, halblang geschnitten. Allerdings war sie nicht besonders
beliebt bei ihren Kollegen und Kolleginnen. Sie galt als arrogant und
herrschsüchtig.
Sie war eben erst von verdeckten Ermittlungen ins Büro gekommen und
hatte somit nicht ihre Uniform an - sie war eigentlich eher unauffällig
gekleidet. Sie trug ein ärmelloses, schwarzes T-Shirt, darüber eine
weiße Bluse und einen kurzen, schwarzen Mini-Stretchrock, der sich drall
über ihren Po spannte.
Captain Millers Augen leuchteten kurz auf als sie hereintrat.
Bitte nehmen Sie Platz!
Wies er ihr den Stuhl vor seinem Schreibtisch zu. Für den Bruchteil
einer Sekunde konnte er ihren weißen Slip unter dem Rock blitzen sehen,
als sie die Beine übereinander schlug und so das Ende ihrer Schenkel für
diese Zeitspanne preisgab. Aber Miller tat so als hätte er es nicht
gesehen und behielt diesen Schnappschuss für eine Weile im Gedächtnis.
Wollen wir gleich zur Sache kommen - ich habe aus verlässlicher Quelle
eine Tipp bekommen. Und ich möchte, dass sie und ihre Kollegin, Marry
Bossy, diesem Tipp nachgehen und das Nötige veranlassen, um diesen Leuten
habhaft zu werden.
Und um was geht es?
Caroline war wie immer dranghaft neugierig, wenn es um neue Fälle ging.
In der Neunten Straße soll es eine Organisation geben, die SM-Filme
herstellen.
Aber das ist doch eigentlich nicht unbedingt verboten, oder?
Sie haben recht - aber in diesem Fall ist es etwas anders. Denn die
Mitspieler werden als Modelle geködert und dann zur Statistenrolle
gezwungen, sie können sich denken, was damit gemeint ist?
Sie sind die Opfer, nicht wahr?
Genau - sie werden gefesselt, gepeitscht und gefoltert. Das ganze wird
auf Video aufgezeichnet und die Filme werden dann unter dem Ladentisch
gehandelt. Sie finden reißenden Absatz, weil man den Opfern
ansieht,
dass sie die Aufnahmen nicht freiwillig mitmachen - muss wohl für
bestimmte Leute der besondere Kick sein. Der Clou ist, dass diese Opfer
dann auch noch quasi die Produktion bezahlen müssen - als
Schweigegeld, damit sie nicht in die Öffentlich kommen.
Das ist scharfer Tobak - aber raffiniert. Wer zahlt da nicht?
Genau! Und das ist es was wir auf keinen Fall dulden können. Nehmen sie
sich also Marry und bedienen sie sich in unserer Reservatenkammer.
Ist gebongt, Captain. Sie bekommen täglich Bericht.
Nochmals durfte er den Schnappschuss genießen, als Caroline die Beine
wieder nebeneinander stellte.
Viel Erfolg!
Danke.

Damit verließ sie sein Büro und schlängelte sich durch die vielen
Schreibtische direkt auf den von Marry zu. Erwartungsvolle Blicke
folgten ihr, da alle wussten: sie hat wieder eine Spezialauftrag.
Mehr im Vorbeigehen tippte sie Marry auf die Schultern.
Komm mit - wir haben einen Spezialauftrag!
Marry, eine blonde, zierliche Frau im gleichen Alter, ließ sofort ihren
Bleistift fallen und folgte Caroline.
Was ist das für ein Spezialauftrag?
Caroline blieb abrupt stehen, dass Marry fast auf sie aufgelaufen wäre.
Wir sollen so einen Folterkeller hochnehmen.
Die Antwort kam so knapp, dass sich Marry nicht mehr traute weitere
Fragen zu stellen. Es ehrte sie auf der einen Seite, dass sie dafür
ausgesucht wurde, auf der anderen Seite befiel sie auch ein gewisses
Unbehagen, da sie Caroline nur aus Kollegengesprächen her kannte und die
hatten sich nicht immer positiv über ihre Zusammenarbeit geäußert.
Marry ärgerte sich in dem Moment über sich selber, da sie an sich selber
feststellen musste, wie sehr sie schon nach diesen kurzen Augenblicken
versuchte Gutwetter bei ihr zu machen:
Mein Spezialgebiet!
Caroline fixierte sie kurz, drehte sich um und hetzte weiter.
Im Stechschritt erklärte sie ihrer Kollegin den Auftrag.
... jetzt gehen wir erst einmal in die Reservatenkammer und besorgen
uns einen Van und eine komplette Abhöranlage. Dann gehen wir zu Jonny
und lassen das Telefon anzapfen. Wenn wir genug Beweise haben, nehmen
wir den Laden hoch.
Und so wurde es auch gemacht.
... na, haben wir wieder einen Spezialauftrag? zwinkerte der Chef der
Reservatenkammer frivol. Auch er wusste, dass ihre Aufträge immer etwas
pikant waren.
Auf diese Frage erntete er nur einen missachtenden Blick.
Schade!
Er war enttäuscht über die Antwort und schob die Abhöranlage über den
Tresen.
Sie müssen noch den Erhalt quittieren, und hier für den Van
unterschreiben, die Schlüssel bekommst Sie unten. Viel Erfolg.
Vielen Dank! war die knappe Antwort.
Manchmal hasste sich Caroline selber über ihre schroffe Art. Sie hatte so
etwas wie Mitleid mit ihm. Hier unten im Keller saß er nicht gerade am
Dreh- und Angelpunkt.
Um seine Enttäuschung etwas zu mildern, beugte sie sich zum
Unterschreiben weiter nach vorne als es nötig gewesen wäre. Sie wusste,
dass sich dadurch ihr T-Shirt Ausschnitt weit aufklappte und Herold sich
diese Chance nicht entgehen lassen würde und diesen Einblick in sich
aufsaugen würde. Ihre sichtbar werdenden Brustwölbungen ließen ihn
erkennen, dass sie keinen Büstenhalter trug. Aber ihre Beugung war nicht
weit genug um bis an ihre Brustspitzen sehen zu können. Trotzdem war er
damit besänftigt und bekam leuchtende Augen.

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