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Sukkubus

Der frisch beschworene Sukkubus formte sich langsam aus dem grünen Nebel, zuerst waren nur die Silhouette und die Smaragdgrünen Augen zu sehen. Tarbas, der Beschwörer schaute erwartungsvoll in den Nebel, er hatte noch nie einen so mächtigen Dämon gerufen, und hoffte das alles stimmte. Doch er war zuversichtlich und sein Blut wich auch schon langsam aus dem Gehirn in seinen Schwanz. Er stand nackt vor ihr. Bald war die Dämonin vollkommen beschworen und Tarbas musterte ihren wohlgeformten Leib. Sie war knapp 1,80m groß, die Nachtschwarzen Haare reichten ihr bis auf den Hintern, auf der Stirn trug sie zwei eindrucksvolle Hörner und große, zusammen gefaltete Flügel auf dem Rücken, ihr Demonenschwanz zuckte hin und her. Ein Lendenschurz und hohe Stiefel waren alles was sie an Kleidung trug. „Was willst du, Mensch?“ fragte sie mit zuckersüßer Stimme, ihr Blick verriet jedoch, das sie es gewohnt war, das Menschen nach ihrer Pfeife tanzen. „Ich habe dich beschworen, und du sollst mir dienen! Als Lustsklavin und Konkubine.“ Die Dämonin stand regungslos im Bannkreis. Tarbas hatte einen Fehler gemacht und der Bannkreis würde sie nicht im Ansatz aufhalten, aber das wusste nur sie und sie würde es ihn nicht merken lassen. Noch nicht. Dafür spielte sie zu gern. Sie blickt auf seinen harten Schwanz und leckte sich die Lippen. Nicht gerade ein Prachtschwanz, aber ein willkommer Leckerbissen. „So, und was springt für mich dabei raus?“ fragte sie langsam in die Knie gehend. „Nichts.“ Antwortete Tarbas. „Ich habe dich beschworen, ich bin der Meister du meine Skalvin.“ Sagte er überheblich. Für die meisten Dämonen mochte diese Regel gelten, aber Wesen mit der Macht einer Sukkubus hatten ihre eigenen Gesetze. Die Schönheit überlegte: Sollte sie mit spielen, oder ihm zeigen, wer hier Meister und wer Sklave ist?

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