Reader
Open on CHYOA

Ueberfall auf einen Supermarkt ...

Michael war extrem angefressen. Vor ein paar Tagen hatte er eine Abmahnung bekommen, seine Freundin hatte ihn verlassen und die Bank gab ihm kein Geld mehr. War er vielleicht sauer.

Miriam hatte ihm gesagt er taugt nichts, weder im Bett noch im Leben. Und dabei hatte er sich extra in Schulden gestürzt, um ihr etwas zu bieten. Und das war nun der Dank. Und sie war nicht die einzige, auf die er eine Wut hatte. Die Bankangestellte hatte ihm freundlich aber sehr bestimmt gesagt er bekäme kein Geld mehr. Und seine Arbeitskollegin hatte seine Annäherungsversuche brüsk zurückgewiesen. Und dann hatte sich die blonde Verkäuferin im Supermarkt noch geweigert, seine defekte Videokamera umzutauschen. Also konnte er die scharfe Nachbarin nicht mehr heimlich filmen und die Aufnahmen ins Internet stellen. Er hatte auf alle Frauen eine unglaubliche Wut, aber zunächst brauchte er erst einmal Geld.

Ein Banküberfall kam für ihn nicht in Frage, wegen der Kameras. Aber er sah, dass der Supermarkt gute Geschäfte machte. Während seiner Freizeit spähte er also den Supermarkt und vor allem den Personaleingang aus. Vor allem prägte er sich die Gesichter des Chefs und der Angestellten ein.

Den Markt kundschaftete er auch von innen aus. Eine große Hilfe war dabei die große Tafel mit den Ansprechpartnern. Der Chef stellte mit seinen über 50 keine große Gefahr dar. Auch von zwei anderen weibliche Angestellte konnten ihn kaum gefährden. Aber die dritte erregte sein Interesse. Da stand Karin Thomas, Abteilungsleiterin Hartwaren. Das war die Schlampe, die ihm die Kamera nicht umtauschen wollte. Seine Gedanken wurden gestört als er die Tür des Chefbüros aufgehen sah. In diesem Moment kam Karin aus dem Büro und lief ein paar Meter vor ihm in die Infotheke. Zeit genug, um mehr als nur einen Blick auf sie zu werfen.

What's next?

Log in or Sign up to continue reading!