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Verbrecherjagd

Es ist dunkel. Vor mir auf dem Tisch brennt nur eine Schreibtischlampe. An der Wand tickt eine Uhr. Ich stehe auf. "Rede endlich!" fordere ich mein Gegenüber gereizt auf. Sie zupft ihr Top zurecht, das etwas nach unten gerutscht war. Ich setze mich wieder hin und nehme einen Zug von meiner Zigarette.

Tick... tick... tick... Das einzige, was im Raum zu hören ist, ist das Ticken der Uhr. "Bringt sie raus!" sage ich mit rauer Stimme. Zwei Beamte betreten den Raum und führen sie aus dem Raum.

"Das lief ja super." Höre ich eine sarkastische Stimme durch einen Lautsprecher kurz nachdem die Tür zu ist. Ich drücke meine Zigarette aus und stehe auf. Danach gehe ich in den Nebenraum. Vor mir stehen Agent Trelling, ein 51-jähriger Mann, schwarze Haare, ca. 1,80 m und Agent Franklin. Sie ist 27, hat lange blonde Haare und ist 1-2 cm kleiner als Agent Trelling. "Verdammt!" Ich haue meine rechte Faust gegen die Wand. "Es kann doch nicht sein, dass wir keinen Schritt weiter kommen. Jeder einzelne beschissene... arrrhh!!!" Ich versuche mich selbst zu beruhigen. Ich atme drei mal tief ein und aus. "Okay. Lasst uns nochmal alles durchsehen. Irgendeinen Hinweis muss es doch geben." "Wir könnten noch äh..." Agent Franklin guckt in eine Akte. "Paul Zancone befragen." "Aus dem bekommen wir doch genau so wenig raus, wie aus der Schlampe da drin." "De Lorenzi! Zügeln Sie sich!" schreit mich Trelling an. "Aber im Prinzip hat sie Recht. Zancone wird nicht reden. Wir stecken in einer Sackgasse. Wir finden Rack nicht. Wir müssen den Fall abgeben." "Nein! Trelling! Das können sie nicht machen!" weigere ich mich. "Es tut mir Leid. Mir sind die Hände gebunden. Anweisung von oben. Wir haben unsere Zeit überschritten und jetzt wird der Fall einer anderen Abteilung zugeteilt."

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